By Volker Pudel
ISBN-10: 3540112421
ISBN-13: 9783540112426
ISBN-10: 364288749X
ISBN-13: 9783642887499
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Mit der Geburt des ersten "Retortenbabys" 1978 konzentrierten sich das Interesse und die Befürchtungen auf die spektakulären Möglichkeiten, die sich plötzlich eröffneten. Doch die Sorge um das Außergewöhnliche lenkte den Blick von der alltäglichen Praxis ab. Die In-vitro-Fertilisation konnte sich weltweit etablieren, ohne daß ihre Effektivität wissenschaftlich nachgewiesen wäre.
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Alle Probanden erreichten eine stabilisierte Nahrungsaufnahme sowohl oral als auch intragastrisch, wenn die vom Dispenser abgegebene Dosis konstant blieb. Variationen in der angegebenen Dosis führten bei Dosissteigerungen zu erhöhter Nahrungsaufnahme, besonders wenn diese intragastrisch erfolgte. Bei konstanter oraler Dosis und simultaner intragastrischer Aufnahme, die insgesamt zwischen 0 und 66% der Gesamtnahrungsmenge ausmachte, kam es zu gesteigerter Aufnahme (30-40% ), weil die orale Komponente die gastrische überlagerte, d.
Auch Kap. 1). WEIL (1977) verweist darauf, daß die Adipositas eben nicht nur unter medizinischem Aspekt einen Risikofaktor darstellt, sondern ganz erheblich auch soziales und psychisches Wohlbefinden beeinträchtigt. Damit kann auf eine gewisse Problematik hingewiesen werden, die durch das jahrelang propagierte Idealgewicht sicher entscheidend verstärkt worden ist. Es muß auch überlegt werden, ob die psychischen Kosten für ein "Schlanksein um jeden Preis" (BRUCH, 1973) nicht zu hoch sind. In vielen Fällen kann damit gerechnet werden, daß unrealistische oder überzogene Zielvorstellungen wegen zwangsläufiger Mißerfolge bei Therapeut und Patient zu Resignation, zur Diagnose einer Therapieresistenz und schließlich zum Abbruch der Behandlung führen, mit der unerwünschten Folge, daß schon erreichte Gewichtsreduktionen rückgängig gemacht oder gar überkompensiert werden.
12 Monate aus einer Vielfalt von Speisen aussuchen mußten, deutete durch die ernährungsphysiologisch optimale Zusammensetzung der selbstgewählten Kost an, daß Säuglinge offenbar über innere Regulationsmechanismen verfügen, die Erwachsene der heutigen Zeit mehr oder weniger verloren haben. 3 Geschmack als Motiv Der Maximierung der Geschmackserlebnisse durch Nahrungsaufnahme gilt seit Jahrhunderten intensivstes Bemühen. Die Raffinessen der Französischen Küche, die Vielzahl ausgetüftelter Rezepte, Würzkombinationen und Zubereitungstechniken, tradiert und publi- 30 ziert in zahllosen Kochbüchern, die Verfeinerung von Getränken und die fast grenzenlose Variation im geschmacklichen Angebot von Alkohol kennzeichnen ein starkes Motiv des Menschen, Anstrengung, Entbehrungen und finanzielle Belastungen zugunsten einer abwechslungsreichen Stimulierung als geschmackliches Erlebnis in Kauf zu nehmen.
Zur Psychogenese und Therapie der Adipositas: Untersuchungen zum menschlichen Appetitverhalten by Volker Pudel
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