By Petra Gehring
ISBN-10: 3593380072
ISBN-13: 9783593380070
Read or Download Was ist Biomacht?: Vom zweifelhaften Mehrwert des Lebens PDF
Similar german_2 books
The ebook bargains with the connection among Friedrich Meinecke, who's usually thought of to be the prime German historian of the 1st half the 20 th century, and a number of other of his scholars who, after the Nazi seizure of energy, have been compelled to to migrate as a result of their Jewish descent or their political opinions.
Download PDF by Bernhard Weigel, Michael Nerlich: Praxisbuch Unfallchirurgie Band 1 und Band 2
Das Praxisbuch Unfallchirurgie bietet eine detaillierte Anleitung f? r die t? gliche Praxis. Dabei werden insbesondere die Aspekte, die f? r die klinische Arbeit wesentlich sind, ersch? pfend abgehandelt und zwar Diagnostik, Indikationsstellung, Therapie und Nachbehandlung der unfallchirurgischen Verletzungen.
Get Elementare Stochastik: Mathematische Grundlagen und PDF
Praxisnah und intestine lesbar geschrieben, vermittelt dieses Werk einen Einblick in die Wissenschaft, die sich mit Zufallserscheinungen befasst. Der Leser lernt die „Mathematik des Zufalls“ kennen und verstehen. In der vorliegenden überarbeiteten und durch Aufnahme von zwei Kapiteln zur Statistik erweiterten dritten Auflage werden gründlich u.
- Die offizielle Sammlung - Der blaue Express
- Digitale Medientechnologien: Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft
- Die Intensivmedizin, 11. Auflage
- Eine Frau bei 1000°: Aus den Memoiren der Herbjörg Maria Björnsson (Roman)
Additional resources for Was ist Biomacht?: Vom zweifelhaften Mehrwert des Lebens
Example text
Artikel 1 sichert den beteiligten Ländern, konkret: den »national govemments« als Souveränen über ihre »natürlichen Ressourcen« (Art. 15), eine Art Gewinnbeteiligung zu: »fair and equitable sharing of the benefits arising out of the udlization of genetic resources, induding by appropriate access to genetic resources« (vgl. auch Art. 7). Damit sind wohl weniger Zahlungen gemeint als der Zugang zu neuen Produkten und die Schaffung medizinischer Infrastruktur. Art. 21 sieht vage einen ebenfalls zweckgebunde nen »mechanism for the Provision of financial resources to developing country Parties« 2 E ig en tum a m m enschlichen K örper 37 Wo man auf der zwielichtigen Basis einer erklärten oder auch nur mut maßlich gewollten »Spende« Körperteile entnimmt, die im Zuge der medi zinischen Weiterverwendung einen klar bezifferbaren Wert erhalten, wer den ebenfalls Eigentumsansprüche artikuliert, als Schutz- oder Abwehr rechte für die Betroffenen.
Wollte man die im deu sehen Privatrecht übliche Unterscheidung von Besitz (der tatsächlic Sachherrschaft) und Eigentum (dem übergreifenden Recht) in Anse bringen, die das englische Recht nicht kennt, dann wäre es eher der Selbs besitz, auf den Locke gezielt hatte - mit der Aussage, der arbeitende Kör] gehöre niemandem anderen als sich selbst Locke ging es primär um c leiblich-unmittelbare Habe, auch der Früchte der Arbeit, und nicht um < schuldrechtliche Eigentum, ein universales Bündel von Ansprüchen strakter Art.
Eben dieses Fleisch wird heute verwertet: Organe, Gewebe, Zellen, Zellbestandteile, Stücke des Erbguts und mehr. Fleisch ist ein altmodisches Wort. Es erinnert an eine verloren gegan gene Grenze: Das lebendige Fleisch der Menschen war füreinander tabu. Die Heilbehandlung bildete in dieser Hinsicht eine intime Ausnahme. Sie war daher von der privatrechtlich geregelten Wirklichkeit des liberalen Umgangs mit Wirtschaftsgütern klar getrennt. Eben dieses ist im Zuge des 20. Jahrhunderts vollständig anders geworden.
Was ist Biomacht?: Vom zweifelhaften Mehrwert des Lebens by Petra Gehring
by Anthony
4.1