By Katharina Lobinger
ISBN-10: 3531181378
ISBN-13: 9783531181370
ISBN-10: 3531934805
ISBN-13: 9783531934808
Wir leben in einer visuellen Medienkultur, einer „visual culture“, in der wir ständig mit „Bildern“ verschiedenster artwork konfrontiert sind: Werbung versucht, uns mit perfekt inszenierten photos zu verführen, Pressefotos lassen uns zu Augenzeugen entfernter Kriege und Katastrophen werden und Politiker streben danach, sich kameragerecht zu präsentieren. Aber auch im Alltag halten wir alle wichtigen Ereignisse fotografisch fest, um uns zu erinnern und sie mit anderen teilen zu können. Doch wie lassen sich Bilder entschlüsseln? Und wie ist die kommunikative „Macht der Bilder“ zu erklären?
Katharina Lobinger bestimmt den Ansatz der „Visuellen Kommunikationsforschung“ in Abgrenzung zu anderen Bildwissenschaften. Hierbei werden die zentralen Forschungsfelder herausgearbeitet: Bilder in Journalismus, in Werbung, Public family, politischer Kommunikation und in der mediatisierten Alltagskommunikation. In einer Metaanalyse untersucht die Autorin die Entwicklung, Etablierung und die Forschungsaktivitäten der „Visuellen Kommunikationsforschung“ in den letzten 20 Jahren und zeigt, mittels welcher Methoden welche Erkenntnisse in der bisherigen Forschung produziert wurden.
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Huber 2004). Einzelne Disziplinen, die sich mit jeweils unterschiedlichen Aspekten von Bildlichkeit auseinandersetzen, sind zum Beispiel Kunstgeschichte, Semiotik, Philosophie, Psychologie, Medienpädagogik oder Informatik. (Ein guter Überblick über Disziplinen, die sich mit Visualität befassen, sowie über deren wichtigste Vertreter und Vertreterinnen ¿ndet sich bei Sachs-Hombach (2002), sowie bei Grif¿n (2001). RPPXQLNDWLRQVIRUVFKXQJ, ein spezielles Forschungsfeld der Kommunikations- und Medienwissenschaft, betrachtet werden.
In seinem grundlegenden Artikel Was ist ein Bild? 1 Welches Bild? 49 tuelle, geistige und sprachliche Bilder (vgl. Mitchell 1986: 10). Am Beginn seiner Ausführungen hebt Mitchell zwei Aspekte von Bildern besonders hervor, die verblüffen und gleichzeitig verdeutlichen, weshalb eine genauer Erfassung des Wesens von Bildern so schwer fällt: „Zunächst einmal ist es die breite Vielfalt der in Frage kommenden Dinge. Wir sprechen von Gemälden, Statuen, optischen Illusionen, Karten, Diagrammen, Träumen, Halluzinationen, Schauspielen, Gedichten, Mustern, Erinnerungen und sogar von Ideen als Bildern, und allein schon die Buntheit dieser Liste läßt jedes systematische, einheitliche Verständnis unmöglich erscheinen.
Jedes Foto entsteht durch Auswahl des Bildausschnitts, durch Gestaltungsmittel der Kamera, nachträgliche Bearbeitung oder sogar Inszenierung des Dargestellten. Durch diese Interventionen des Produzenten oder der Produzentin verschiebt sich eine Fotogra¿e hin zu A’ oder sogar hin zu A’’. Die Ausgestaltung eines Bildes als direkte Abbildung eines Wahrnehmungsinhaltes, also in Form des Punktes A ohne jegliche Eigengestaltung, muss als unerreichbarer Idealtypus der Abbildung gesehen werden. 17 Ein engerer Bildbegriff beginnt demnach ab dem Moment, in dem ein Wahrnehmungsinhalt in manifeste Form überführt wurde.
Visuelle Kommunikationsforschung: Medienbilder als Herausforderung für die Kommunikations- und Medienwissenschaft by Katharina Lobinger
by Kevin
4.3