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Uexküll, Psychosomatische Medizin by Rolf H. Adler and Wolfgang Herzog (Eds.) PDF

By Rolf H. Adler and Wolfgang Herzog (Eds.)

ISBN-10: 343721831X

ISBN-13: 9783437218316

ISBN-10: 3437218328

ISBN-13: 9783437218323

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Deacon (1997) unter phylogenetischem Aspekt eindrucksvoll herausgearbeitet: Er beschreibt, wie phylogenetisch zunächst ikonische Zeichen das Entstehen einer vegetativen Pflanzenwelt ermöglicht haben. Erst danach schufen indexikalische Zeichen die Voraussetzungen für das Auftreten animalischer Systeme. Als Letztes entstanden symbolische Zeichen, die humane Systeme ermöglichten. Den jeweiligen Zeichensystemen entsprechen systemtheoretisch beschreibbare Formen, die vom einfachen Regelkreis bis zu den komplexen und vieldimensionalen Systemen des Lebens in menschlichen Gesellschaften reichen.

Von Uexküll stattete den Organismus mit der Fähigkeit aus, sich die zu seinen Bedürfnissen und Verhaltensmöglichkeiten passende „Umwelt“ zu konstruieren, und beschrieb diese Fähigkeit als einen „Konstruktionskreis“, den er den „Funktionskreis“ nannte. Dieses Kreisgeschehen beginnt damit, dass der Organismus Veränderungen seiner Sinnesorgane als „Merkzeichen“ für „Merkmale“ von Gegenständen oder Vorgängen einer „Merkwelt“ interpretiert. Der Merkwelt korrespondiert eine „Wirkwelt“, die Organismen mit ihren Bewegungsorganen durch „Wirkzeichen“ hervorbringen, welche bei passender Deutung die Merkzeichen löschen und damit das Kreisgeschehen beenden.

Für die Philosophie entstand damit das unlösbare Problem einer Willensfreiheit, und für die Biologie und die Psychologie wurde die Frage unbeantwortbar, wie die Begriffe „Autonomie“, „Spontaneität“ und „Selbst“ definiert werden sollten. Seit der Entwicklung der Quantentheorie wird (wenigstens für Mikroprozesse) die streng deterministische Fassung durch probabilistische Vorstellungen ersetzt. Einsteins Überlegungen und die moderne Thermodynamik führten zu dem Ergebnis, dass die mechanistisch-deterministische Definition der Kausalität nur für Systeme gilt, die im Hinblick auf die Zeit umkehrinvariant sind; sie genügt jedoch nicht zur Beschreibung der Vorgänge in lebenden Systemen (deren Zeit nicht umkehrbar ist).

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by Thomas
4.0

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