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Ich habe es gelegentlich aus der Literatur heraus versucht, aber ieh mochte eigentlich jetzt keine Zahl dazu nennen. Ich weill nicht, ob Frau Enders den Mut hat, dazu eine Zahl zu nennen. ENDERS: Man kann nur die Zahlen angeben, daB ca. 1 % aIler Neugeboreneninfiziert sind, und davon sind 0,5 % geschiidigt. Aber der Trend geht schon dahin, daB man sagt, die Primarinfektion in der Friihschwangerschaft erbringt eher einen Schaden beim Kind als die reaktivierten Infektionen im weiteren Schwangerschaftsverlauf.

N = 26 4/26 (15%) 3/26 (12%) 1126 ( 4%)* Kontrolle n= 23 7/23 (30%) 1123 ( 4%) 6/23 (26%)* Gesamt n = 49 11149(22%) 4/49 ( 8%) 7/49 (14%) Behandlung * signifikanter Unterschied Die Angaben tiber die Patienten sind in Tabelle 4 angegeben. Es bestand kein signifikanter Unterschied in bezug auf Alter, Erkrankung und Zahl der Transfusionen. 27 Die Patienten, die vor der Transplantation seronegativ waren, waren ebenso gleichmiillig verteilt wie die, die positiv waren. Die Inzidenz der akuten GvHR war etwas hoher in der Kontrollgruppe.

LUTHARDT: Vielen Dank. Ich darf in diesem Zusammenhang auch noch eine etwas provokative Frage an Herrn Komhuber stellen. Herr Niethammer hat ja eben auf die sehr hohen Kosten hingewiesen. Bei dem Schema, das Sie, Herr Komhuber, fiir die ALL-Patienten gezeigt haben, kommt ja, wenn ieh das recht iiberschlagen 33 habe, fUr ein Kleinstkind mit 10 kg Gewicht das ganze Schema ungefiihr auf D M 15000, fUr ein 20 kg schweres Kleinkind auf DM 30000 und flir ein Schulkind von 40 kg auf etwa D M 60 000 Behandlungskosten, die natiirlich ganz erheblich sind.

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