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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer ebook records mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen.

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Die moderne Robotikforschung hat einen Stand erreicht, der es ermöglicht, autonome Robotersysteme zu entwickeln. Sie sind mit Sensoren ausgestattet und verfügen über Steuerungsprogramme, mit denen sie sich in ihrer Umwelt zurechtzufinden. Auf Rädern oder Beinen bewegen sie sich fortress und führen mit Greifern Handlungen aus.

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1m Modell entspricht die Schlafbereitschaft der Differenz zwischen S und dem unteren Schwellenwert. Verfolgen wir nun den Verlauf dieser Differenz nach dem Aufwachen (ganz links). Die Kurven liegen zu Beginn eng beisammen, das Schlafbedtirfnis ist somit klein. 1m Laufe der Wachzeit wird die Differenz zunehmend groBer, bis zur Zeit des Einschlafens die obere Schwelle erreicht wird. Nun verlauft ProzeB S in entgegengesetzter Richtung. 1m Laufe des Schlafes verringert sich der Abstand der Kurven fortlaufend, urn schlieBlich zur Aufwachzeit ganz zu verschwinden.

Zu unterscheiden ist zwischen einer Verlangerungsdesynchronisation (Schlaf-Wach-Periode nimmt Werte bis zu 50 h ari) und einer Verkiirzungsdesynchronisation (Schlaf-Wach-Periode nimmt Werte bis zu 12 h an). Bisher wurde dieses Phanomen nur beim Menschen gefunden. Moglicherweise handelt es sich hierbei urn ein Abweichen des "subjektiven Tages" und nieht einer zugrundeliegenden physiologischen SchlafWach-Rhythmik von der zirkadianen Periodik [13]. Diese Befunde stiitzen die Annahme, daB dem Schlaf-Wach-Wechsel innerhalb des zirkadianen Systems eine eher untergeordnete Rolle zukommt.

Rec Prog Horm Res 31: 399 3 Physiologie und Pathophysiologie der Schlaf-Wach-ReguIierung H. SCHULZ So wie in der Sprache die kleinste Einheit das Wort ist, so ist es in der Schlafforschung die Epoche. 1 Die Epoche, meist ein Zeitintervall von 30 s Dauer, wird als Zeitbasis fUr die Auswertung der Schlafpolygraphie gewahlt. Die Vorteile dieser Segmentierung bestehen darin, daB sich damit einerseits der Schlafverlauf in eine Sequenz von wenigen, wohldefinierten Zustanden einteilen laBt, die Epochen andererseits aber kurz genug sind, urn Zustandswechsel angemessen abbilden zu konnen.

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