By Johannes Fromme, Stefan Iske, Winfried Marotzki
ISBN-10: 353117746X
ISBN-13: 9783531177465
Niemand wird ernsthaft bestreiten, dass Medien eine sozialisierende Wirkung entfalten. Die Frage ist jedoch, wie radikal dies aufgefasst werden muss? Einerseits stehen Medien als eine Sozialisationsinstanz neben anderen. Zum anderen ist festzustellen, dass Sozialisation immer medial oder mindestens medial induziert stattfindet, dass Sozialisation additionally immer auch und schon mediale Sozialisation ist. Verschiedene Theorien bieten unterschiedliche Möglichkeiten, um die Frage nach der konstitutiven Kraft der Medien zu diskutieren. Im Rahmen dieser Publikation werden hierzu ausgewählte theoretische Perspektiven vorgestellt und erörtert.
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Praxisbuch Unfallchirurgie Band 1 und Band 2 by Bernhard Weigel, Michael Nerlich PDF
Das Praxisbuch Unfallchirurgie bietet eine detaillierte Anleitung f? r die t? gliche Praxis. Dabei werden insbesondere die Aspekte, die f? r die klinische Arbeit wesentlich sind, ersch? pfend abgehandelt und zwar Diagnostik, Indikationsstellung, Therapie und Nachbehandlung der unfallchirurgischen Verletzungen.
Praxisnah und intestine lesbar geschrieben, vermittelt dieses Werk einen Einblick in die Wissenschaft, die sich mit Zufallserscheinungen befasst. Der Leser lernt die „Mathematik des Zufalls“ kennen und verstehen. In der vorliegenden überarbeiteten und durch Aufnahme von zwei Kapiteln zur Statistik erweiterten dritten Auflage werden gründlich u.
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Extra resources for Medialität und Realität: Zur konstitutiven Kraft der Medien
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Mensvoort, Koert van (2008b): PacMan’s Skull. In: Next Nature Blog. net/2008/01/pacmans-skull/. 2010. Next Nature (2010): What is Next Nature? Frequently asked questions. In: Next Nature Blog. net/about/. 2010. Panofsky, Erwin (1927): Die Perspektive als ‚symbolische Form‘. Hrsg. von Hariolf Oberer und Egon Verheyen (1964). Berlin: Spiess. Platon (1994): Politeia. : Sämtliche Werke. Hrsg. von Ursula Wolff. Bd. 2. Reinbek: Rowohlt. Prensky, Marc (2001): Digital Natives, Digital Immigrants. In: On the Horizon.
Ich will hier nur eines nennen: das Schlafen oder das Bett, auf dem wir schlafen. Der Mensch muss schlafen, aber wie tut er es am besten? Als Antwort auf diese Frage des Mensch-seins entstand bis heute eine umfassende und komplexe Schlaftechnologie. Ihre ständigen Verbesserungen gründen gerade darin, dass wir nicht wissen, wie wir gut schlafen können, dass wir den Grund für einen guten Schlaf nicht kennen und auch nicht kennen können. Die Technologie des Schlafens, des Bettes führt uns direkt in die Frage nach der Unergründlichkeit und auch der Unendlichkeit.
Diese Art, sich zurechtzufinden, kommt nicht überall gut an. Ich kann mir lebhaft vorstellen, welche Diskussion mein Vorschlag auslösen würde, auch Bildung in der Schule versuchshalber in der Form des Cultural Hacking zu denken. Schulen dienen soziologisch betrachtet eher einem Cultural Engineering als dem Cultural Hacking. Es geht dort um das Bewahren, nicht um das Weiterentwickeln von Kultur. Es geht um die Weitergabe von als kulturell bedeutsam erachteten Inhalten, um die Tradition dessen, was sich kulturell bewährt hat und deshalb als des Bewahrens wert angesehen wird.
Medialität und Realität: Zur konstitutiven Kraft der Medien by Johannes Fromme, Stefan Iske, Winfried Marotzki
by John
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