By Alwin Mittasch
ISBN-10: 3642940382
ISBN-13: 9783642940385
ISBN-10: 3642944388
ISBN-13: 9783642944383
A. Allgemeines über das Kausalprinzip und seine Gestaltung in der Wissenschaft.- I. Inhalt und Sinn des allgemeinen Kausalprinzips, von dem die speziellen naturwissenschaftlichen Kausalbegriffe abgeleitet sind.- 1. Formulierungen des Kausalprinzips gemäß dem Satze vom Grunde.- 2. Biologischer Ursprung des kausalen Denkens.- three. Übergang vom aktiv-personalen zum sachlichen und zum neutral-verbalen Kausalbegriff (Bewirken, Ur-Sache, Geschehensfolge).- four. Induktiv-deduktiver Weg des kausalen Denkens der neueren Naturwissenschaft, ausgehend von dem neutral-verbalen Ursachbegriff notwendiger Geschehensfolge.- five. Das second der Zeitfolge ein wesentliches, aber noch nicht hinreichendes Merkmal primär-verbaler Kausalität; Verflüchtigung der,, Nichtumkehr barkeit“der Kausalbeziehung im Funktionsbegriff.- 6. Begriff der Wechselwirkung.- eight. Totalursache und Partialursache; eigentliche bestimmende Ursache und Bedingung.- eight. Einfache und komplexe, konkrete und abstrakte Kausalismen.- nine. Mannigfaltigkeit und Wandlungsfähigkeit der Kausalbegriffe und Kausalschemata bei feststehendem Kausalpostulat oder Kausalprinzip.- II. Entwicklung des physikalischen Kausalschemäs bis R. Mayer.- 10. Grundlegung der klassischen Mechanik mit ihren Prinzipien und Hauptbegriffen.- eleven. Der Kraftbegriff der klassischen Mechanik, sein Ursprung und seine zwiespältige Formulierung.- thirteen. Das Erhaltungsprinzip als allgemeinster physikalischer Kausalbegriff; daneben Aufkommen eines, eng mechanistischen Kausalbegriffes.- B. Weiterführung des naturwissenschaftlichen Kausalbegriffes durch R. Mayer.- III. R. Mayers Erhaltungskausalität: Gleichsetzung des generellen physikalischen Erhaltungsprinzips mit dem Begriff physikalischer Kausalität.- 14. Stand des Kausaldenkens in der Naturwissenschaft um 1840.- 15. Methodische Möglichkeiten einer allgemeinen physikali schen Kausaltheorie.- sixteen. R. Mayers Verallgemeinerung des Leibnizschen Kraftbegriffes.- 17. Das Erhaltungsprinzip als allgemeinster Kausalbegriff in R. Mayers Schrift von 1842.- 18. Durchführung des Erhaltungsgedankens als Kausalprinzip in R. Mayers späteren Schriften, sowie im Briefwechsel.- 19. Ablehnung einer mechanistischen Wärmetheorie und son-stigen panmechanischen Kausaldenkens; Bedeutung des mathematischen Symbols.- IV. R.Mayers Auslösungs- oder Anstoßkausalität:„Auslösung“ als eine besondere shape kausalen Wirkens.- 20. Quellen einer dualen Kausalitätsauffassung: Aktivität des Willens und Auslösungserscheinungen in der Natur; Fort-schrittstendenzen neben Beharrungstendenzen.- 21. R. Mayers„Auslösungsursachen”, insbesondere die„katalytische Kraft“.- 22. Ausdehnung des Auslösungsbegriffes auf zahlreiche Er-scheinungsgruppen in der Abhandlung von 1876.- 23. Anhang: Definition des Wortes„Kraft“durch verschiedene Forscher.- V. Besondere Kausalbegriffe und Kausalauffassungen von R. Mayer.- 24. Begriff der Wechselwirkung.- 25.„Ursache“ und „Bedingung“.- 26. Entropie und „Wärmetod“.- 27. Begriff des Naturgesetzes.- 28.„Lebenskraft“; biologische Kausalitäts-Rangordnung.- 29. Zielstrebigkeit in der Natur.- 30. Über die Grenzen des Naturerkennens.- C. Auswirkung und Weiterbildung von R. Mayers Kausalanschauung.- VI. Fortentwicklung der energetischen „Erhaltungskausalität“.- 31. Siegeszug der Idee von der „Erhaltung der Energie“.- 32. Weiterführung des mechanistischen Kausalbegriffes in der Richtung einer Gründung aller Energie auf mechanische Energie.- 33. Einseitige und spekulative Energetik.- 34. Fortbildung des physikalischen Kausalbegriffes mit fort-schreitender Synthese von Energetik und Mechanistik; Komplementarismen und Korrespondenzen.- 35- Wie weit wird Erhaltung von Materie und Energie als oberstes Kausalschema der Physik anerkannt ?.- VII. Weiterentwicklung von R. Mayers Auslösungskausalität.- 36. Philosophische Stellungnahme zu R.Mayers Auslösungs-.- begriff 126.- 37. Naturwissenschaftliche Handhabung des Auslösungsbegriffes seit R. Mayer; Katalyse, Reiz- und Motivkausalität.- D. Beziehungen des gegenwärtigen Kausaldenkens zu R. Mayers Kausal anschauung.- VIII. Heutiger Stand der Erhaltungskausalität (E.K.) und der Auslösungs- oder Anstoßkausalität (A.K.).- 38. Erweiterung des Begriffes „Erhaltungskausalität” (E.K.): stoffliche und energetische, einfache und komplexe, reale und formale, konkrete und abstrakte, physische und psychische Beharrungen.- 39- Auslösungs- oder Anstoßkausalität (A.K.) in ihrem Verhältnis zur Erhaltungskausalität; bemessene und gerichtete Auslösung, Verstärkung, Steuerung u. dgl.- forty. Ganzheitskausalität (G.K.) und statistische Kausalität (holistisches Wirken).- forty-one. Die Frage der „Akausalität”.- forty two. Staffelung oder Rangordnung der Kausalität (A.K.), insbesondere im Organismus (Gradualismus).- forty three. Willenskausalität als eine shape psychischer Anstoßkausalität (Kausalität von oben); Frage einer Wirksamkeit des Unbewußten oder Unterbewußten.- forty four. Formale und reale Zielgesetzlichkeit (Teleokausalität, Finalität, Biotelie); Entwicklungsbegriff, Lebensbegriff.- forty five. Notwendigkeit und Freiheit (Determinismus-Frage).- forty six. Psychophysische Wechselwirkung und psychophysischer Parallelismus.- forty seven. Grenzen wissenschaftlicher Erkenntnis; Bedeutung des Figmentes im Kausaldenken.- forty eight. Der Kausalbegriff in Naturphilosophie und Metaphysik; Wiedererscheinen des aktiv-personalen Ursachbegriffes auf höherer Ebene: Metapsychik.- Ausklang.- Anmerkungen.- Buch- und Zeitschriftenliteratur.- Forscher-Zeittafel.- Namenverzeichnis.
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Die GrofJe der Kraft aber, oder die sog. 1. 49). BORDA konstatierte 1767 die Krafterhaltung fUr Wasserrader, COULOMB 1781 fur Windmuhlen. "Der Satz von der Erhaltung der lebendigen Kraft fUhrt zur Erkenntnis der hOchsten Wahrheiten" (CHRISTIAN WOLFF). GroBe Bedeutung hat weiterhin die a11mahliche Entwicklung des Begriffes "latente Kraft" als Arbeitsfahigkeit erlangt, die an die "Kompensationsidee" (HAAS) geknupft war. Schon GASSENDI lehrt, daB die Atome unvergangliche Kraft noch im Zustand der Ruhe besitzen.
Warme muB Bewegung sein" (Graf RUMFORD auf Grund seinerVersuche iiber Reibungswarme). Nach LOMONOSSOW (urn 1750) besteht Warme in einer "inneren Bewegung" der Korper, und zwar in kreisformigen Bewegungen sich reibender kleinster Teilchen. Fiir H. DAVY (urn 1800) ist es "die erhabenste Idee, daB die verschiedenen Arten Bewegung dauemd ineinander iibergehen". ACHARD (um 1780) meint, daB Warme eine "Bewegung" sei und daB "der beruhmte Lehrsatz von der Erhaltung der KrMte gelte, die nicht verloren gehen konnen".
Der groBe NEWTON hat eben das Kilogramm-Meter noch nicht gekannt" (An FR. MOHR, 28. I1. 419). 1. 256). "Ich meine, NEWTONs Geist sollen wir anbeten, nicht dessen Gewand" (An BAUR, 30. Nov. II. 169). 1. 388). Und abermals: "Igitur ceterum censeo: Ich halte es fur zweckmaBig, nie den Druck aHein, sondem nur das Produkt aus dem Druck in den Wirkungsraum, in specie nicht das Kilogramm, sondem das Kilogrammeter Kraft zu heiBen. - Den unproduktiven Druck haben wir umsonst, die Kraft aber oder das sog.
Julius Robert Mayers Kausalbegriff: Seine geschichtliche Stellung, Auswirkung und Bedeutung by Alwin Mittasch
by Kevin
4.5