By Andreas Vasilache (auth.), Andreas Vasilache (eds.)
ISBN-10: 365802576X
ISBN-13: 9783658025762
ISBN-10: 3658025778
ISBN-13: 9783658025779
Dieser Band setzt sich mit der Regierungs- und Staatsanalytik Michel Foucaults, ihrer theoretischen und konzeptionellen Diskussion sowie ihrer Anwendung in der empirischen Forschung auseinander. Dabei wird die Rolle des Staates sowohl im Denken Foucaults als auch in Forschungsperspektiven thematisiert, die auf seinen Gouvernementalitätsansatz rekurrieren. Der Band bringt politikwissenschaftliche, soziologische und philosophische Perspektiven zusammen und weist drei – miteinander verwobene – Schwerpunkte auf. So findet im ersten Abschnitt eine theoretische Auseinandersetzung mit Foucaults Regierungs- und Staatsdenken statt. Der zweite Abschnitt des Bandes ist der konzeptuellen Diskussion der Gouvernementalitätsperspektive und ihrer empirischen Operationalisierbarkeit gewidmet. Schließlich wird im dritten Abschnitt der Blick auf die Weltgesellschaft ausgeweitet und der Gouvernementalitätsansatz für die examine internationaler Politik sowie in den Internationalen Beziehungen (IB) fruchtbar gemacht.
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52 Foucault beantwortet diese Frage in gewisser Weise in den Schlussvorlesungen der Geburt der Biopolitik, in denen er sich, nach den Analysen des zeitgenössischen homo oeconomicus wie er sich in den Schriften Gary Beckers findet, noch einmal Vgl. den Beitrag von Johannes Scheu in diesem Band. Vgl. 388. Vergleiche zu einer Foucaultschen Genealogie des Konzeptes der Souveränität auch Bartelson 1995. 50 „Und die Regierung der Bevölkerungen ist, denke ich, etwas von der Ausübung einer Souveränität bis in die feinsten Quäntchen der individuellen Verhaltensweisen hinein völlig Verschiedenes.
Smith, Carole 2000: The sovereign state v Foucault. 283–306. Tadros, Viktor 1998: Between Governance and Discipline. 75–104. 551–572. 1 Einleitung Im Folgenden geht es um eine grundbegriffliche Erkundung der Macht, die anhand der Untersuchung einer Spannung im Machtdenken des späten Foucault unternommen wird. Foucault hat Anfang der 1980er Jahre mit der Aussage überrascht, dass es ihm nie um Machtanalysen, sondern immer um die Untersuchung von Subjektivierungsweisen gegangen sei. Dieser Eindruck wird neben einschlägigen Stellungnahmen Foucaults, die sich vor allem in kleineren Arbeiten finden,1 in jüngerer Zeit durch die erst posthum veröffentlichten Vorlesungen am Collège de France bestärkt.
Darüber hinaus ist aber nicht zuletzt in dieser Heterogenität des Regierens und der Subjekte das Potential für Widerstand und ‚Gegen-Verhalten‘ angelegt. Literatur Bartelson, Jens 1995: A Genealogy of Sovereignty, Cambridge: Cambridge University Press. Biebricher, Thomas 2003: Die Disziplinierung des Rechts. 4–8. Böhm, Franz 1950: Wirtschaftsordnung und Staatsverfassung, Tübingen: Mohr Siebeck. Butler, Judith 2005: Unbegrenzte Haft, in: Butler, Judith: Gefährdetes Leben. 69–120. Eucken, Walter 1960: Grundsätze der Wirtschaftspolitik, 3.
Gouvernementalität, Staat und Weltgesellschaft: Studien zum Regieren im Anschluss an Foucault by Andreas Vasilache (auth.), Andreas Vasilache (eds.)
by David
4.5