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Der Jakobusbrief (Herders theologischer Kommentar zum Neuen - download pdf or read online

By Franz Mußner

ISBN-10: 3451141175

ISBN-13: 9783451141171

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K. BALTZER und H. KÖSTER haben in ZntW 46 (1955) 141f eine eingängige Deutung vorgelegt. Sie lesen mit CH. C. AEV. ~ Ta: '~&n] entspricht der Wendung 7t'epLO)(~ TOÜ AotOÜ bei Hegesipp" (BALTZER-KöSTER). Hatte Jakobus wirklich bei seinen jüdischen Volksgenossen den Beinamen "Obdias" (711'" ':lll = aOÜAO~ &eoü), so würde der Herrenbruder diesen Ehrentitel im Präskript seines Briefes selbst aufnehmen (s. ). - Zu früheren Deutungsversuchen von nßA(a;~ s. SCHOEPS, Aus frühchristlicher Zeit, 120 11. 3 Einleitung XIIIll strenger Asket gewesen sein ("Wein und geistige Getränke nahm er nicht zu sich, auch aß er kein Fleisch.

I § 3; dazu O. MICHEL - O. BAUERNFEIND, Der jüdische Krieg. Zweisprachige Ausgabe [Darmstadt 1959] I, z. ). Der Jakobusbrief dagegen ist reich an Remitismen I , Vielleicht darf aus einigen Stellen (so 1, 6; 3, 4 12; 5, 1 17) auf Palästina als Ursprungsland des Briefes geschlossen werden (vgl. J. BLINZLER in: LThK 'V, 862; D. Y. HADIDIAN, Palestinian Pictures in the Epistle of James, in: ExpT 63 [1951/52] 227 f); doch ist hier größte Vorsicht am Platz (vgl. auch W. BIEDER in: ThZ 5 [1949] 95, Anm.

Jerusalern "sicher seit dem 1. Jh. v. Chr. zweisprachig" (K. GALLING in: RGG "V, 24). Neuerdings bezeugen die Murabba'ät- und Nal)al-~ever-Texte nicht bloß die Zwei-, sondern sogar die Dreisprachigkeit Judäas (Aramäisch, Hebräisch, Griechisch), gerade auch schon für die letzten Jahrzehnte des 1. Jh. n. ; vgl. dazu R. MEYER in: ThLZ 88 (1963) 24; dazu auch noch A. SCHLATTER, Die Theologie des Judentums nach dem Bericht des Josephus (Gütersloh 1932) 239; S. LIEBERMAN, Greek in Jewish Palestine (New York 19(2); SCHORPS, Judenchristentum, 272; A.

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by Kevin
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