By Zsolt Keller
ISBN-10: 3525553285
ISBN-13: 9783525553282
Examining or perhaps instrumentalising biblical texts to justify historic occasions could have great results. Mt 27,25 used to be made healthy to historic and rhetorical impact and performed a significantly vital function within the lifetime of Catholics in Switzerland within the first half the twentieth century.
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96 Besonders in der Auseinandersetzung mit dem christlichen Antijudaismus darf bei der Auslegung bestimmter Texte deren frühere judenfeindliche Exegese nicht ausgeblendet werden. Diesem Postulat haben offizielle Dokumente verschiedener Kommissionen Rechnung getragen. 97 Für die exegetische For- 94 Siehe KLAPPERT: Wurzel, 44f. G. Klein luDen die Beflln:hnmg, dass Auschwitz die Aussagen aller neutestamentlieben Texte prljudizieren werde (siehe KLEIN: Prlliminarien, 231 ). Siebe aber auch die Konkrelisierungen fllr eine Exegese nach Auschwitz in HAHN: Exegese, 93.
Für die Auseinandersetzung mit Textpassagen, denen der Vorwurf der Judenfeindlichkeit anhaftet, ist bezüglich der zeitlichen Abgrenzung zu beachten, dass es sich bei der christlich-kirchlichen Judenfeindschaft - wie auch Aram MATIIOLI betont - um ))eine mentale Disposition von langer Dauer« handelt. 91 Eine klare und stringente zeitliche Abgrenzung ist dementsprechend schwierig. Bezüglich der räumlichen Abgrenzung kann festgehalten werden, dass man es bei der Untersuchung von römisch-katholischen Denk- und Lebenswelten mit ihren Glaubensregeln, ihrem Brauchtum und in ihrer gottesdienstlichen Praxis mit Phänomenen zu tun hat, die zumindest filr das 19.
Lapide bemerkt, dass das Ziel des christlich-jüdischen Dialogs das wahre Zwiegesprlch, »in dem keiner recht hat, keiner siegt noch den anderen bekehrt, aber beide voneinander lemencc, sei (LAPIDE: Joseph. 12). C. Thoma spricht von einem ••dialektischen und dialogischen Zusammenwirken von Christen und Judencc und plidien fllr eine ••Haltung des Bekennenscc, des ••Geltenlassenscc und »der Rücksichtnahmecc (siehe THOMA: Christliche Theologie, 266-269). l, Paris 1948. 27 31 fi1r die Kreuzigung Jesu auf »die Juden« abzuwälzen, die als Volk die Botschaft Gottes endgültig zurückgewiesen hätten.
Der Blutruf (Mt 27,25). Eine schweizerische Wirkungsgeschichte 1900-1950 by Zsolt Keller
by Michael
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