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Interferenz mit anderen Pharmaka Bei der therapeutischen Anwendung von Calcium-Antagonisten sind einige, wenn auch nur wenige, Interferenzmoglichkeiten mit anderen Pharmaka zu beachten. Zum einen ist natiirlich zu erwarten, daB eine bestehende antihypertensive Therapie durch die zusatzliche Gabe von Calcium-Antagonisten verstarkt wird. Dies gilt allerdings nicht fiir Flunarizin. Bei Kombination von CalciumAntagonisten mit ~- Blocker ist einerseits mit einer Verstarkung der antianginosen Wirkung der ~-Blocker zu rechnen, weiterhin mit einer Verstarkung des antihypertensiven Effektes und schlieBlich - und das muB besonders beachtet werden - kommt es bei gleichzeitiger Gabe von Calcium-Antagonisten vom Verapamiltyp mit ~­ Blockern zu einer Verstarkung der frequenzmindernden Wirkung beider Pharmakagruppen, d.

19. 28 Siesjo BK (1981) J Cereb Blood Flow Metab, 1: 155 Ito U et al. (1975) Acta Neuropathol (Berl), 32: 209 Kirino T (1981) Brain Res 239: 57 Pulsinelli WA et al. (1982) Ann Neurol, 11: 491 Van Reempts J (1984) Behav Brain Res, 14: 99 Wieloch T et al. (1985) Neurol Res, 7: 24 Blomqvist P et al. (1985) Neurosci Lett, 58: 353 Rothman S (1984) J Neurosci, 4: 1884 Simon RP et al. (1984) Science, 226: 850 White BC et al. (1984) Ann Emerg Med, 13: 862 Hansen AJ (1982) in: Protection of Tissues against Hypoxia, Wauquier A et al.

6. Verhalten des arteriellen Mitteldrucks in Abhangigkeit von der Flunarizinkonzentration im Plasma wahrend und nach einer lstiindigen Infusion von 50 mg (Probanden) 50 ng/ml 140 126 98 70 42 28 14 YWill~ 2 3 4 5 6 7 Zeit (Wochen) Abb. 7. Computersimulierter Plasmaspiegelveriauf nach taglicher oraler Einnahme von 10 mg Flunarizin mend langsamer und langsamer wird. Flunarizin liiBt sich nach Therapieende noch lange Zeit in einem sehr niedrigen Konzentrationsbereich von wenigen ng/ml Plasma nachweisen.

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